Michael Scharold, Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA lehnt ein Fan-Radio ab. Das hat er gegenüber dem Löwenmagazin heute bekannt gegeben.
Dafür, dass das Löwenmagazin öffentlich gemacht hat, dass es seit gut einem Jahr keine Antwort auf die Anfrage im Hinblick auf das Fan-Radio gegeben hat, kritisiert der Geschäftsführer unsere ehrenamtliche Redaktion in aller Deutlichkeit und Schärfe. Man habe Druck aufgebaut und damit versucht, Einfluss auf das operative Geschäft der KGaA zu nehmen. Damit sei keine Zusammenarbeit zwischen der KGaA und dem ehrenamtlichen Löwenmagazin möglich, so Scharold. Ein Fan-Radio habe für ihn keine absolute Priorität, da müsse man verstehen, dass der Entscheidungsprozess Zeit brauche. Für ihn sei es nun vom Tisch. Er kritisiert zudem, dass das Löwenmagazin vereinspolitisch handle und als Gegenpol zur dieblaue24 agiert. “Damit können Sie sich bei Präsident Reisinger im Verein bewerben, aber nicht bei mir”, so Michael Scharold am heutigen Abend. Er gibt keiner Seite den Vorzug.
Schöner Einblick in die KGaA. Die Wahlschlappe scheint Spuren hinterlassen zu haben und auch die Bloggwurst scheint mürbe zu werden.
Die Begründung ist schwach bis unverschämt. Haben wir notiert Herr Scharold!
Dann also der „Löwenmagazin Fantalk“
Im Studio wird das Telekom-Fernsehbild nicht gezeigt, nur auszugsweise kommentiert. Dazu ein paar Experten die lustig diskutieren – fertig ist das Fanradio light
Im Löwenforum gab es gerade einen interessanten Hinweis: Der Blog hat ja bereits eine Akkreditierung vom Verein. Als Medienvertreter. Wenn Scharold also keiner Seite einen Vorzug geben wollte, müsste er das Fanradio an das Löwenmagazin vergeben.
Erst durch eine Nichtvergabe des Fanradios bevorzugte er eine Seite: Den Blog. Der hat ja schon eine Lizenz.
Hm, ja, guter Punkt!
Ach liebes Löwenmagazin, nachdem ihr ja sooooo einen Einfluss auf die Geschicke der KGaA nehmt (lt Hr Scharold), dann könntet ihr doch gleich mal Euren Einfluss nutzen und den Underperformer in der Gf absetzen lassen. 😉
“Er gibt keiner Seite den Vorzug.” Heißt das auch db24 hat sich für ein Fanradio beworben?
Hat Arik bereits gesagt.
ich gehe davon aus, dass Scharold schon gewollt hätte aber die Seilschaft DB24 – Gorenzel dagegen interveniert hat. Die sind ja ganz dicke Freunde.
Meine Vermutung
Das denke ich allerdings auch. Ein gewisser Blogger weiß schon wie er gegen seine “Konkurrenz” vorzugehen hat. Selber würde er niemals nie nicht ein nicht-kommerzielles Fanradio starten. Das hat er weder im Kreuz noch könnte er damit Geld verdienen. Im Gegenteil. Aber es würde ihm und seinem “Liveticker” Klicks und somit Geld kosten falls es jemand anderes machen würde. Und somit wird er es wohl mit allen Mitteln verhindern, da hat er, wie du schon sagst, seine Kanäle… Muss nicht so sein, aber ganz undenkbar ist es auch nicht.
Korrekt: Gegen ein Fanradio kann der Bloger seinen Ticker einstampfen. Und deshalb nutzt er seinen Einfluss auf GG Eine Hand wäscht die andere.
Evtl. lehne ich mich da auch zu weit aus dem Fenster aber wenn man so verfolgt hat wie er auf den Scharold losgegangen ist als dieser zugegeben hat sich verkalkuliert zu haben, inklusive dem Shitstorm den er damit auf seinem Blog entfacht hat, könnte ich mir auch vorstellen das Scharold auch deswegen davor zurückschreckt, wenn der Blogger ihm da eine gewisse “Warnung” zukommen lässt. Ganz informell und inoffiziell natürlich. Ich denke schon das dieser Blogger das Löwenmagazin mittlerweile als Konkurrenz wahr nimmt. Das Löwenmagazin macht es ehrenamtlich, aber er verdient schliesslich sein Geld damit und Konkurrenz ist da immer schädlich.
Eine Hand wäscht die andere …
und beide bleiben schmutzig 😉
Es gibt auch andere LiveTicker und ich hab DB24 bei mir als Webseite jetzt geblockt. Den Müll kann ich nicht mehr ertragen. Danke an das LM für euer Engagement. Scharolds Begründung ihr seid der Gegenpol zu DB24 kann ich zwar nachvollziehen aber nicht wieso OG immer noch offiziell die Akkreditierung hat. Das ist unfassbar denn allein seine Kommentare in den Diskussionen sind unfassbar und haben mit Journalismus nichts zu tun.
Das Scharold ein dicker Kumpel von DB24 sein soll, ist doch nicht dein Ernst. So wie Scharold dort kritisiert wird?!
Man kann sich auch alles hindrehen.
Nein, es ist seine Vermutung, steht doch dabei.
Ja, ich vermute es nicht wollte ich damit ausdrücken. Zufrieden?
Nein GG und Oli
Die Kernkompetenz beider GF der KGaA ist eindeutig rumnölen und jammern.
Einfluss auf das operative Geschäft der KGaA….
dass der Entscheidungsprozess Zeit brauche….
Ja brauch der dazu ne Machbarkeitsstudie
Man kann sich mittlerweile etwas besser vorstellen, wieso Herr Scharold sich dereinst so heftig verkalkuliert hat.
Macht nicht unbedingt eine glückliche Figur, der Mann.
Wieviel wird er geschätzt p.a. verdienen?
Egal wieviel er verdient seine Leistungen als GF Stufe ich als schwach ein. p. a 300000€ wäre meine Einschätzung
Scharold verdient irgendwas zwischen 100.000 und 150.000 Euro..
Wow so wenig. also auf den Bezug eines GF. Danke
100k.
Der Scharold braucht grundsätzlich offensichtlich länger. Die 5/3/2 Jahrespläne plus die Verkalkuliererei. Na ja, irgendwie passt er schon zu uns, muss ich zugeben.
Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, musste ich kurz reflektieren. Habe selten unseren GF Scharold so “dünnhäutig” erlebt. Es ist schon so, dass ein Fanradio bei ihm in der Prioritätenliste nicht wirklich ganz oben auf der Agenda steht, er hat durchaus andere Baustellen. OK, kann man, vielleicht muss man das auch, akzeptieren, aber bitte nicht mit so einer Kritik ans Löwenmagazin versehn. Nachfragen darf wohl erlaubt sein, wenn ich mir schon so lange Gedanken mache, wie kann ich den TSV 1860 mit einfachen Mitteln noch näher an den Fan (bayern- oder deutschlandweit) bringen. Gerade Sechzig hat doch eine aussergewöhnliche Anziehungskraft, der Verein ist derzeit, ob positiv oder negativ gesehen, ständig in den Medien präsent. Das muss ich doch positiv nutzen, um mir meinen eigenen Mehrwert zu schaffen. Womöglich zählt heut leider nur SocialMedia (FB, Insta oder YT), unser Mehrheitsgesellschafter macht es ja vor!
Entschuldigung, Herr Scharold, wenn sie das Löwenmagazin mit dem Blog die blaue24 vergleichen, dann vergleichen sie Äpfel mit Birnen!!! Mir würde so etwas in der Seele weh tun. Ich weiss leider nicht, wie ihre Aussage zum Projekt Fanradio vom Löwenmagazin zustande kam?
Vielleicht sind es ja auch nur rechtliche Probleme. Lässt die Telekom (mit MagentaTV), keinen weiteren Verwerter vom “Content” von Ligaspielen, bis auf auf die dritten Programme in der ARD sowie den öffentlichen Radioanstalten, zu?
Was ich überhaupt nicht verstehe, wie kann das Löwenmagazin, mit seiner Anfrage zum Fanradio, einen Einfluss auf das operative Geschäft der KGaA nehmen?
Warum schafft es seit Jahren ein Radio Oberwiesenfeld live von den Eishockeyspielen des EHC München zu berichten. Dieser Verein ist erst seit der Übernahme vom Brausekonzern finanziell etwas besser gestellt!
“Vielleicht sind es ja auch nur rechtliche Probleme.”
Denke ich nicht. Andere Vereine in der 3. Liga haben ebenfalls ein Fanradio.
Meine Vermutung, aber ich denke er will sich nicht zwischen die Stühle setzen. Aussitzen hat ein Jahr funktioniert und jetzt hat er halt einen Grund gefunden mit dem er meint sich rauswinden zu können.
Es wäre an der Zeit das man ihm zumindest von Vereinsseite mal kräftig auf die Finger klopft!
Allerdings wäre es ja interessant seit wann es die Anfrage von diesem anderen Blog gibt.
Warum sollte ihm der „Verein“ auf die Finger klopfen?
Herr Schaeold hat ganz andere Prioritäten und wichtigere Aufgaben. Kalkulieren und Wirtschaftspläne soll er machen. Möglichst ohne Fehler, bitte.
Entscheidung zum Fanradio kriegt er nicht gebacken….
Löwenstüberl kriegt er nicht verpachtet….
Im Etat verrechnet er sich…
Hat keine Eier persönlich zur MV zu kommen…
So langsam mach ich mir Gedanken!
Den Gedankengang hatte ich auch.
Weiss aber auch nicht, inwieweit Ismaik im Hintergrund quer schiesst.
Was glaubst du verlangt er Pacht fürs Stüberl?
Herr Scharold, Ihr Ernst?!
Ein Jahr keine Antwort…
lieber dem Shitstorm aus dem Weg gehen und keins der beiden Fanradios zulassen?! Ganz schwach.
Also jetzt bin ich doch wirklich entsetzt. Worüber muss ich bei einem nicht-kommerziellen Fanradio denn bitte 6 Monate und mehr grübeln? Herr Scharold hat wohl nicht wirklich verstanden, worum es dabei geht: Um die Übertragung des Fussballspieles! Also in unserer Firma entscheidet das Management soziale Anliegen ‘mit solcher Tragweite’ beim Gang zum Kaffeeautomaten. Aber unsere Firma ist ja auch extrem Erfolgreich. Jetzt wundert mich aber gar nichts mehr, warum bei 60 alles so lange dauert.
Es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Fans: Da ist das Stadion doch immer ausverkauft, und die aus unterschiedlichen Gründen Verhinderten dürfen unterwegs nicht im Webradio das Spiel verfolgen? Also ich bin ja wahrlich kein HI Freund, aber in dieser Personalie muss ich dem “Investor” jetzt doch recht geben: Scharold scheint überfordert zu sein. Wer schon nicht solch eine Lappalie wie die Übertragung eines Fussballspieles in mehreren Monaten nicht entscheiden kann, der soll die Geschicke eines ganzen Fussballvereines leiten? Herr Scharold, das war ein Eigentor erster Güte! Da wird mir Himmel Angst…
Ich bin wirklich verbittert und enttäuscht. Wenn das der neue Maßstab für die künftige Fanbetreuung innerhalb der KGaA sein soll, na dann gute Nacht. Karten für Auswärtsspiele wird es dann auch keine mehr über den Verein geben. Bis Herr Scharold orakelt hat, wem er die Karten zukommen lassen sollte, steht schon das Rückspiel an.
Aber klar, die Eintrittspreise erhöhen, dass war wohl die einfachste Entscheidung für unseren Herrn Scharold! Ging wahrscheinlich in 5 Minuten. Abzocken ist ja einfach. Leistung den Fans bieten? Wieso, die kommen ja sowieso.
Man, man man, ich kann gar nicht so viel Essen wie ich k….. könnte.
Wenn er sich da mal nicht verkalkuliert hat…..
Der war gut, muss ich zugeben ?
Das ist ja eine herrliche Passage:
“Ein Fan-Radio habe für ihn keine absolute Priorität, da müsse man verstehen, dass der Entscheidungsprozess Zeit brauche. Für ihn sei es nun vom Tisch.”
Heißt wohl übersetzt: Weil es mich nicht interessiert, habe ich die Chose so lange vor mich hergeschoben, bis ich endlich einen Grund gefunden habe um abzusagen. Ist ja wirklich eine super, super, super Entscheidung, Herr Scharold. Meine Hochachtung.
Auch interessant: wer Aufklärung betreibt in dem ganzen verlogenen Mist, ist also ein Gegenpol und damit ein Extrem, dass den Profifußball nicht repräsentieren kann. Interessante Argumentation von Herrn Scharold.
Mei, da haben wir aber zwei so richtig starke Persönlichkeiten an der Spitze der KGaA. Wer glaubt, dass sich wegducken, wenn der Sturm bläst, die richtige Entscheidung ist, den können die Ereignisse schnell mal wegpusten.
Gut, wenn er sich nach einem ganze Jahr Bedenkzeit bei öffentlicher Nachfrage im operativen Geschäft bedrängt fühlt, was auch immer dieser Blödsinn heißen soll, dann wundert einen schon gar nichts mehr. Wenn der gute Mann seine anderen Arbeiten auch in diesem Tempo erledigt … Oh je, jetzt höre ich lieber auf, sonst schwenke ich in der Frage am Ende noch auf die Seite von HI ein … 😉
Das schreit doch nach 50+1! Robert auf geht´s! 😉
Nach einem Jahr schweigen im Walde kann man doch mal nachfragen, was stand der Dinge ist. Und wenn man das öffentlich macht, dann vermutlich deshalb, dass die Leser, die auf eine Entscheidung warten, ein Update haben was Stand der Dinge ist. Ob das ein Einfluss auf das operative Geschäft der KGaA ist – ich weiß nicht. Kann ich so nicht nachvollziehen, in welcher Hinsicht ein Fanprojekt da Einfluss haben soll.
Es wurde ja erst nach nicht öffentlichen Nachfragen ohne Antwort öffentlich gemacht
Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, dass nach seit einem halben Jahr, das Löwenstüberl immer noch zu ist. Ich habe in letzter Zeit Scharold bei bestimmten Themen in Schutz genommen, allerdings durch die jetzige Entscheidung mit dem Löwenradio, hat er wieder entsprechenden Kredit bei mir verspielt.
Es gab allerdings mindestens 2 Interessenten. Einen hat man vergrault, der andere wurde nach einer quasi Zusage abgelehnt, angeblich weil ein Internetmedium bei der Investorenseite interveniert hat.
Bei mir hatte Herr Scharold nie Kredit insofern gibt es da auch nichts zu verspielen 😉
Da gebe ich dem Scharold recht!
….da müsse man verstehen, dass der Entscheidungsprozess Zeit brauche. Für ihn sei es nun vom Tisch…..
Hm, irgendwie hab ich so was diese Woche so ähnlich schon mal gehört.
Ach, wenn die Verantwortlichen der KGaA doch nur bei nicht ehrenamtlich unterhaltenen Medien ebenso kritisch und konsequent handeln würden…
Ist die Aussage von Scharold im letzten Absatz so zu werten, dass er dieblaue24 als KGaA-politisch ansieht? Nicht falsch verstehen, das ist bekannt und offensichtlich; nur dass sich Scharold so ausdrückt ist doch schon befremdlich.. damit wird wieder zum Ausdruck gebracht, dass auch er als Geschäftsführer 60 nicht als EINEN Verein sieht..
Oh mei… wenn ich dran denke dass wir mal einen Reuter hatten, zum Thema Außenwirkung und so.. aber auch der war ja nicht gut genug.. da kann man sich echt nur noch an den Kopf langen
Finde ich ja witzig wie ihr auf en Scharold schimpft. Wer hat den nochmal mit 50+1 eingesetzt? War das nicht der Totengräber selber?
Wer ist “ihr” und was hat Herr Ismaik mit 50+1 zu tun?
Gibt es auch einen sachlichen Grund, warum das Fanradio abgelehnt wurde? Hat jemand anderes den Zuschlag erhalten?
Es bekommen weder wir, noch ein anderer Blog das Fan-Radio.
Aber eine Begründung gibt es nicht. Außer dass Scharold offensichtlich zeigen wollte, wer am längeren Hebel sitzt… “Wenn ihr versucht mich unter Druck zu setzen, gibts halt gar nichts!”
Oder??
Dass aber die Fans davon profitiert hätten, ist wohl zweitrangig. Ach ne, auf der Prio-Liste weit unten. Was ich grds auch nachvollziehen kann, aber sorry, ein Jahr?? In meiner Branche gibt es für sowas eine Untätigkeitsklage…
Somit kannst du beim Staat nicht beschäftigt sein.
Aber bei einer Kommune beispielsweise. Ob es auf staatlicher Ebene auch eine Untätigkeitsklage gibt, das weißt Du dann offenbar besser als ich.
Damit ist die Entscheidung von Scharold allerdings wenigstens konsequent und demokratisch. Der Ton in seiner Antwort ist allerdings bedenklich. Wer sich um solche Summen verkalkuliert steht nunmal gehörig unter Druck. Merkt man ihm an…..