Der 31. Spieltag fand für die Löwen heute auswärts gegen den SV Waldhof Mannheim im Carl-Benz-Stadion statt. Allerdings musste Trainer Michael Köllner auf einige Stammkräfte verzichten. Kapitän Stefan Lex war nach seiner 5. gelben Karte zum Zuschauen verdammt, Quirin Moll, Semi Belkahia und Dennis Dressel waren, wie auch Tim Linsbichler, nicht mit in den Bus nach Mannheim eingestiegen. Der 17-jährige Leandro Morgalla bekam daher seine Chance in der Startelf. Stefan Salger, der im Sommer den TSV verlassen wird, führte als Kapitän die Mannschaft an.
Beide Mannschaften sind in der Tabelle an Punkten gleich, beide haben vor Beginn des Spiels 49 Punkte auf dem Konto, nur bei den Toren haben die Löwen die Nase vorn. 49 Treffer in dieser Saison gegen 44 Treffer der Mannheimer. Bei den Gegentreffern ist Mannheim etwas besser, mit 35 gegenüber 38 bei den Löwen. Die Münchner hatten zuletzt 4 Spiele in Folge gewonnen, Mannheim hatte zwei Remis, zwei Siege und eine Niederlage.
Aufstellung
Marco Hiller (1, TW), Stephan Salger (6, C), Erik Tallig (8), Fabian Greilinger (11), Marcel Bär (15), Kevin Goden (16), Merveille Biankadi (19), Yannick Deichmann (20), Richard Neudecker (31), Phillipp Steinhart (36), Leandro Morgalla (39)
Ersatzbank:
György Szekely (12, TW) Tom Kretzschmar (40, TW), Lorenz Knöferl (18), Nathan Wicht (24), Marco Mannhardt (28), Milos Cocic (30). Maxim Gresler (32), Alexander Freitag (34)
1. Halbzeit
Für den vor ein paar Tagen verstorbenen DFB-Präsidenten Egidius Braun gab es vor dem Spiel eine Schweigeminute. Schiedsrichter Florian Badstübner leitete das Spiel, allerdings musste er erst mal ein paar Minuten warten, bis sich der weiß-blaue Rauch, durch die Ultras verursacht, ein wenig verzogen hatte. Mit gut 5 Minuten Verspätung ging das Spiel mit Anstoß für Mannheim los. Nach nicht mal 30 Sekunden lagen gleich zwei Löwen-Spieler auf dem Boden, Greilinger und Steinhart. Nach nicht mal zwei Minuten Handspiel und Elfmeter, von Morgalla verursacht. Hiller hielt den Elfmeter, aber im Nachschuss war er ohne Chance. Nach 3 Minuten waren die Löwen mit einem Tor im Rückstand. Von den Löwen kam in den ersten Minuten nicht viel, Mannheim machte das Spiel und entsprechend Druck. Aber gefährlich wurden sie dabei in den ersten Minuten nicht. In der 9. Minute war dann der TSV auf dem Weg nach vorn, verloren aber den Ball noch vor dem Strafraum. Nach 8 Minuten war es dann der TSV, der sich in der Hälfte von Mannheim zum ersten Mal länger aufhalten konnte. Allerdings ohne in den Strafraum oder in eine Torschussposition zu kommen. Sie schafften es aber, Mannheim vom eigenen Tor fernzuhalten. In der 13. Minute ein Konter von den Gastgebern, Hiller zögerte beim Herauslaufen, aber der 17jährige Morgalla konnte zum Einwurf klären.
Biankadi leitete mit der Hake den nächsten Angriff der Löwen ein, wurde aber dann 1 Meter vor dem Strafraum gefoult. Freistoß für die Löwen in der 17. Minute an der rechten Ecke vom Strafraum. Neudeckers Versuch auf das lange Eck ging allerdings deutlich vorbei. Die Löwen waren jetzt gut im Spiel, konnten Mannheim nach wie vor vom eigenen Tor fernhalten, auch wenn es in der Offensive der Löwen noch einige Abstimmungsprobleme gab. In der 18. Minute die erste Ecke des Spiels für Mannheim, Hiller konnte mit den Fäusten klären. Nur eine Minute später hatten die Löwen richtiges Glück, denn der abgefälschte Ball ging knapp am Pfosten vorbei. Die nächste Ecke für die als Standard-stark bekannten Mannheimer konnte wieder gut geklärt werden, allerdings blieb Mannheim im Ballbesitz. Waldhof konnte jetzt die Löwen wieder mehr in die eigene Hälfte, in den Strafraum drücken. In der 21. Minute die nächste Ecke für Mannheim, der Ball landete in den Händen von Hiller. Der nächste Vorstoß der Löwen in der 25 Spielminute durch Morgalla endete mit einem Foul an Erik Tallig. Allerdings war dieser Pass, wie viele andere auch, nicht gerade optimal gespielt. Freistoß für die Löwen aus etwa 40 Meter Entfernung zum Tor, der Ball landete direkt in dem Armen des Torwarts von Mannheim. Nur zwei Minuten später ein Freistoß für Mannheim, der aber direkt ins Toraus ging. Allerdings war nach einer halben Stunden Spielzeit auffällig, dass die Löwen die meisten ihrer Zweikämpfe verloren. Waldhof war in der Hinsicht giftiger und aggressiver. In der 29. Spielminute ein Freistoß für die Löwen, zentral etwa 30 Meter vom Tor entfernt. Der Freistoß wurde dieses Mal von Erik Tallig getreten, der den Ball direkt in die Arme des Torwarts von Mannheim beförderte.
Die Löwen überstanden diese Sturm- und Drangphase der Mannheimer, kamen aber selbst nach wie vor offensiv nicht in die Gänge und mussten harte Arbeit in der Defensive leisten. In der 34. Minute ein Vorstoß der Löwen über Deichmann, aber kein Problem für die Abwehr von Waldhof Mannheim. In der 37. Spielminute eine kurze Unterbrechung und Behandlung von Ekincier. Die Zeit wurde für eine Getränkepause genutzt und es gab noch einige Anweisungen vom Trainerteam an die Mannschaft. Der nächste Vorstoß der Löwen in der 40. Minute über Deichmann, der Ball trudelte allerdings über die Torauslinie. Kurz darauf wieder eine Unterbrechung für eine Behandlung des Mannheimer Spielers Ekincier, der jetzt dann auch ausgewechselt werden musste. Donkor kam für ihn ins Spiel. Allerdings hatten die Gäste aus München weiterhin in den Zweikämpfen meist das Nachsehen. Auch waren die Löwen zum Teil zu weit vom Gegner weg und mussten viel zu oft dem Ball hinterherlaufen. Die Nachspielzeit in der ersten Hälfte wurde mit 3 Minuten angegeben. Über Kevin Goden leitete der TSV noch eine Aktion ein, der bis zur Grundlinie kam, aber die Hereingabe in den Strafraum war zu ungenau, um torgefährlich zu werden. Ohne richtige Torchance für die Löwen ging es in die Pause.
2. Halbzeit
Die 2. Halbzeit startete mit Anstoß für die Münchner Löwen, die jetzt auf ihre vielen mitgereisten Fans spielten. Es gab auf beiden Seiten keinen personellen Wechsel. Nach einem Fehler von Morgalla in der 48. Minute, der sich den Ball zu weit vorlegte, musste Hiller eingreifen. Nur eine Minute später lag Neudecker auf dem Boden und fasste sich nach einem Zusammenprall an den Kopf. Freistoß für die Löwen war die Folge, aus etwa 25 Meter halblinker Position. Marcel Bär brachte den Freistoß, der allerdings in der Mauer endete, der Nachschuss von Morgalla ging am Tor vorbei. Kurz danach musste Neudecker benommen an die Seitenlinie geführt werden. In der 52. Minute dann ein Konter der Mannheimer, der mit Ballbesitz für die Löwen endete. Richard Neudecker konnte weitermachen und kam nach dieser Aktion wieder auf das Spielfeld. In der 54. Minute die erste Ecke für die Löwen. Den Nachschuss konnte Königsmann gerade noch zum Einwurf klären. Die erste richtige Torchance für die Löwen. Die Münchner standen jetzt höher als noch in den ersten 45 Minuten und konnten so auch einen gewissen Druck auf Mannheim ausüben, die außer der Möglichkeit nach dem Ballverlust von Morgalla bisher nicht offensiv in Erscheinung traten. Die Löwen schafften es jetzt, Mannheim hinten im eigenen Drittel zu halten. In der 58. Minute die nächste Unterbrechung wegen Behandlung eines Mannheimers Spielers.
In der 60. Minute ein Konter über Biankadi, der allerdings den Ball nicht zum Mitspieler brachte. Zuvor hatte Mannheim eine Chance, die konnte aber abgeblockt werden. In der 62. Minute die nächste Ecke für Mannheim, die zuvor noch wechselten. Martinovic ging, Sohm kam für ihn ins Spiel. Noch vor Ausführung der Ecke gab es noch eine Unterbrechung, da die Ultras der Löwen mit Pyrotechnik für entsprechende Stimmung sorgten. Nach zwei Minuten dann die Ecke für Mannheim und es gab wieder Elfmeter wegen Handspiels, dieses Mal war Goden der Unglückliche, dem der Ball an die Hand ging. Hiller hatte keine Chance, 2:0 für Mannheim dank zwei unglücklichen Hand-Elfmetern. In der 70. Minute die nächste Ecke für die Löwen. Köllner wechselte in der 72. Minute Marco Mannhart und Lorenz Knöferl ein, Kevin Goden und Fabian Greilinger hatten Feierabend. Der nächste Standard für die Löwen in Form eines Freistoßes in der 74. Spielminuten, nach einem Foul an Neudecker, zentral vor dem Tor, etwa 24 Meter entfernt. Nach einer kurzen Behandlungspause dann die Ausführung, Neudecker brachte den Ball in den Strafraum, aber ein eigener Spieler kam nicht an die Kugel. Noch eine Ecke gab es dann für Waldhof in der 77. Minute, aber auch hier wurde die Ausführung verzögert, da wieder ein Mannheimer Spieler behandelt werden musste. Vor der Ausführung brachte Mannheim noch Wagner für Höger, auch Schnatterer ging, Kother kam. 80. Minute. Ecke der Löwen von Tallig in den Strafraum gebracht, aber auch hier wurde keine torgefährliche Situation daraus. Milos Cocic kam in der 81. Minute für Richard Neudecker ins Spiel. Mannheim war in den letzten Minuten nur noch darauf bedacht, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten, während die Löwen versuchten, nach vorn zu spielen. In der 86. Minute dann die gelbe Karte für Mannheim nach einem taktischen Foul an Biankadi an der Mittellinie. Der Freistoß brachte allerdings überhaupt nichts ein. In der Folge ein weiterer Freistoß, den Lorenz Knöferl herausholte, 20 Meter vor dem Tor. Tallig brachte den Ball in den Strafraum, der Nachschuss von Cocic ging allerdings wieder weit am Tor vorbei. In der 89. Minute lag wieder ein Spieler von Mannheim auf dem Boden, Schiedsrichter Badstüber unterbrach das Spiel. Es gab 6 Minuten Nachspielzeit auf Grund der vielen Behandlungspausen. In der 91. Spielminute ein Standard für Waldhof, aber ohne Gefahr für das Tor von Marco Hiller. Lorenz Knöferl bekam noch in der 92. Minute die gelbe Karte gezeigt. Die Löwen versuchten noch den Anschlusstreffer zu erzielen, aber kamen nicht gefährlich genug in den Strafraum. Pascal Sohm sorgte in der 95. Minute mit einem sehenswerten Alleingang für das dritte Tor der Mannheimer. Das Spiel endete mit einem 3:0 Sieg für Mannheim. Schiedsrichter Badstüber beendete die Partie in der 97. Minute.
Titelbild: (c) Imago-Images/Elbner
Ich habe eine generelle Frage?? Ich habe das Spiel gegen Waldhof nicht
gesehen!! Jetzt meine Frage?? Sollte der desolate Schiedsrichter, fuer die
letzten Spiele, nochmal fuer ein 1860 Spiel eingesetzt werden, koennte man
diesen Blindgaenger als Spielleiter ablehnen!!
Ermittelt jetzt der DFB wegen den Münzwürfen auf Salger beim Interview nach dem Spiel?
Die Barackler sind halt ein assoziales Pack…
Das geht ja garnicht, genauso wie der volle Becher auf den Schiri am Wochenende…
Mannheim war schon immer ein komisches Pflaster. Habe mich da noch nie wohlgefühlt. In Bochum hatte ich eigtl immer n anderen Eindruck, da scheinen letzte Zeit aber auch vermehrt Chaoten im Stadion zu sein..
Gut gespielt, aber trotzdem verdient verloren. Klingt komisch, iss aber so.
Die jungen Einwechselspieler haben leider gezeigt, warum sie nicht öfter spielen. Cocic muss seinen Schuss aufs Tor bringen, und Mannhardt wurde von Sohm vor dem Tor 2mal hintereinander abgekocht wie ein Schuljunge. Vielleicht lindert es den Schmerz, dass er da nicht allein war.
Alles in allem eine verdiente Niederlage, vor allem, weil man keine Chancen herausgespielt hat. Kann mich tatsächlich an keine einzige zwingend gefährliche erinnern.
Aber Mei. Find ich nicht so schlimm. Die Mannschaft hat gut gekämpft, war über weite Strecken auf Augenhöhe. Die zwei Elfer waren einfach Pech bzw. Fehlentscheidung.
Und bei 9 Ausfällen/Sperren, plus Mölders, will ich ehrlich gesagt nix von Kadertiefe hören, des ist doch ein Schmarrn. Keine Mannschaft steckt sowas mal eben weg.
Schöner Pyroeinsatz. Danke dafür.
Lol
Was ist an einer Spielunterbrechung, die den eigenen Schwung bremst, und einer mutmaßlicher Geldstrafe für 60 schön?
Frag mal die Spieler was die drüber denken. Du wirst überrascht sein. Eigener Schwung? Ich bitte dich … Ein Spiel verliert man nicht wegen einer Spielunterbrechung.
Die Spieler punkten bei uns auf jedenfall mehr ohne fans als mit fans. Und vorteilhaft war es wieder mal nicht…
Das stimmt halt einfach überhaupt nicht, unzählige Male hat der 12. Mann geholfen, das Spiel zu gewinnen oder zu drehen!
Der 12. Mann ja, aber Pyro hat sicherlich noch nie geholfen ein Spiel zu gewinnen. Man hatte gestern teilweise das Gefühl, dass sich die Ultras eher selbst feiern, als die Mannschaft. Es hat gefühlt ja fast ununterbrochen geraucht. Mal mehr, mal weniger.
Die haben sich nur teilweise selbst gefeiert. Schon beim Aufgang Sprüche, heute gibts was ganz besonderes, wars bei mir vorbei. Eine Freundin von uns hat 3x ihr Asthma-Spray gebraucht. Brauch ich nicht.
Ich habe e sauf Dennis seinen Post bezogen, der schrieb 60 punktet mehr ohne Fans als mit.
Den 12.Mann halte ich schon auch für wichtig, eher sollte sich aber mehr auf direkte, spielbezogene Anfeuerung als auf finanziell für 60 nachteilige Selbstdarstellung konzentrieren.
Hab manchmal das Gefühl, sobald man was kritisiert oder negativ beäugt, dass es gleich als Generalkritik oder Beschmutzung des ganzen Vereines angesehen wird. Nur weil man nicht alles gut heißt und gewisse Dinge einfach aus einer anderen Perspektive sieht heißt es ja nicht, dass man die Fans oder Ultras des eigenen Vereins schlecht macht.
Schau dir die Spiele mit Zuschauer bisher in Liga 3 an und die ohne und vergleiche unsere Punkteausbeute in der Corona Zeit mit den Geisterspielen zu den Spielen ohne Corona. Dann können wir sehr gerne ausrechnen, wo wir mehr Punkte holten.
Im Grunde spielt es aber auch keine Rolle. Die Spieler müssen immer 100 Prozent geben. Und vor Zuschauern müssen sie alles geben, ohne sie gäbe es den Fußball in der Form gar nicht. Dann könnten sie sich mit nem Kasten Bier auch auf der Bezirkssportanlage treffen. Ohne Fans kein Geld.
Die letzte Corona-Saison kannst du nicht zum Maßstab nehmen. Allgemein kann man Saisons nicht miteinander vergleichen.
Jede Saison hat eine eigene Dynamik und man kann die Saison unter Daniel Bierofka nach dem Aufstieg in der es primär erstmal darum ging in der Liga anzukommen und ne geordnete Rolle zu spielen nicht mit jetzt vergleichen, da gehe ich mit. Wenn ich mir die Punkteausbeute ohne Zuschauer zu mit Zuschauern ansehe läuft es ohne aber besser. Ich kann mal symbolisch die Auswärtsauftritte mit fans in Kaiserslautern (0:1;0:3) und Mannheim (0:4 und 0:3) anführen und mit den Auswärtsauftritten dort vor Geisterkulisse gegenüberstellen (3:0 in lautern, 2:0 in Mannheim…).. auch daheim haben wir lautern vor Geisterkulisse 3:0 und Mannheim 5:0 geputzt. Klar gab es auch Spiele, wie damals gg Chemnitz beim 4:3,wo der 12. Mann den Sieg noch herbeigeschrien hat. Ich empfinde es aber so, dass sich unsere Mannschaft speziell in Auswärtsspielen ohne fans leichter tut.
Zu deiner Ausführung davor noch: “Ohne Fans kein Geld” hast du geschrieben.. Ja, ohne Fans auch kein Fußball und keine Emotion und einfach gewissermaßen auch weniger Spaß. Der Fußball wird ja für die Fans und den einfachen Mann /die einfache Frau gespielt, da gibt es denke ich keine 2 Meinungen… Wie ich schon auf n anderen Kommentar bereits geantwortet habe soll das auch nicht als Kritik an den Fans zu verstehen sein, sondern es spiegelt lediglich meine subjektive Wahrnehmung wider, dass wir ohne Fans befreiter spielen. Woran das jetzt liegen mag vermag ich aus der Ferne nicht beurteilen. Vielleicht lassen wir uns von einer Kulisse beeindrucken.
Ich glaube nicht, daß an Spiele verliert, weil Fans da sind. Man verliert, weil die Mannschaft nicht in Form ist, wichtige Spieler fehlen (wie gestern) oder der Gegner an dem Tag besser ist, mehr Glück hat etc etc. Aber sichern nicht, weil die eigenen Fans da sind. Aber hat man einen Durchhänger oder braucht am Ende noch Anfeueuerung dann können die Fans tatsächlich nochmal pushen.
Psychologisch gesehen ist der Druck mit Fans aber nochmal ein anderer. Auswärts gesehen musst dem Druck in einer Fußball Kathedrale wie dem Betze zB erstmal standhalten.
Deine Spende nimmt die KgaA dankend an 😀
Das Umfeld macht so viel für die KGaA. Das große Gejammer sollte bei der Profifußball-Firma wegen ein paar tausend Euro Strafe nicht ausbrechen.
Wer ist mit “Umfeld” und was ist mit “macht so viel für die KGaA” gemeint?
Der zweite Satz ist ganz schön anmaßend.
Wenn dein Hund ständig irgendwo hinscheißt und du dafür ständig 3 Euro Strafe zahlen musst, dann wirst ihm das doch auch abgewöhnen, oder? Auch falls bei dir wegen 3 Euro nicht das große Gejammer ausbricht, dir die 3 Euro aber halt trotzdem fehlen.
Und trotzdem schafft man es nicht nachhaltig mal richtig Geld zu generieren…
Schade, dass du das so schreibst, denn aufgrund der auch dir bekannten Gesamtsituation, generiert man außerordentlich viel Geld durch Sponsoren und Fans. Überdurchschnittlich für Liga 3.
Bringt halt nichts, wenn man im Winter dann 50.000 Euro zur Verfügung hat für Transfers… Ob diese Zahl stimmt weiß ich nicht, hat aber GG so kommuniziert.
Da simma wieder bei deiner unrealistischen Erwartungshaltung. Wenn man hochverschuldet ist kann man halt nicht auf die Malediven fahren sondern muss Urlaub daheim machen auch wenn man doch die Malediven verdient hätte.
Sei doch bitte mal ein bisschen realistischer..
Wir können uns jetzt auch jahrelang hinsetzen und sagen wir ruhen uns auf dem Status Quo aus und machen Urlaub daheim oder am besten gar keinen Urlaub mehr. Ist dir so ne Einstellung lieber? Bequem ausruhen ohne Fortschritt und immer auf die schwere Situation verweisen. Ich bin im Leben so eingestellt, dass ich lösungsorientiert versuche Dinge vorwärts zu bringen (dass nicht immer alles gelingt keine Frage). Aber wenn was nicht zufriedenstellend ist kann man ja nicht einfach jedes Jahr auf die schwere der Lage verweisen ohne was in Gang zu setzen. Und ich will mich jetzt auch gar nicht als besser hinstellen als ich bin. Ich hab genügend Fehler an mir. Dieses träge rumgewurschtel bei 60 zermürbt aber.
Ich finde halt es gibt kein träges Rumgewurschtl sondern man macht das beste aus der Situation und natürlich gibt es – soweit möglich – Fortschritte. Wie ist denn deine lösungsorientierte Lösung? Einfach zu sagen “man muss nachhaltig Geld generieren” ist halt zu einfach, was glaubst du wie das gehen soll?
Wo siehst du deiner Meinung nach Fortschritte? Den einzigen Fortschritt den ich vernehme und erkenne ist der Frieden auf Gesellschafterebene (man bekriegt sich nicht mehr in der Öffentlichkeit).
Lösungsorientiert in der Frage nachhaltig Geld zu generieren geht primär mal zusammen. Man hat nach außen hin scheinbar ja Frieden geschlossen? Zumindest lobt die eine Seite stets die andere. Dann ist der nächste logische Schritt ja den Verein gemeinsam nach vorne zu bringen. Stichwort Kapitalerhöhung zB, welche ja richtigerweise schon mal in Raum geworfen wurde… Kam aber noch nichts raus bisher. Zudem muss es in München auch möglich sein kräftige Sponsoren zu gewinnen. Dazu braucht man natürlich aber einen Plan und einen Fortschritt. Man investiert ja nicht für nichts. Der Bayrischen mache ich hierbei explizit aber keinen Vorwurf, deren Sponsoring ist für diese Liga gesehen gut. Auch sehe ich die Bayrische als gewillt an voranzukommen und neue Partner mit ins Boot zu holen um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Du zählst halt nur den Aufstieg als Fortschritt, ich seh das anders. Was mich wundert ist, warum es nicht alle Vereine so mache wie du – lösungsorientiert Geld generieren ( dass da noch keiner draufgekommen ist). dann wären alle deutscher Meister. Du bist nicht böse gemeint ein unheimliches Gscheidhaferl.
Warum zähle ich nur den Aufstieg als Fortschritt? Das ist eine Unterstellung, welche ich mit meiner letzten Ausführung glaube ich widerlegen kann. Da hab ich den öffentlichen Frieden der Gesellschafter als Fortschritt angeführt und lobe ihn wegen mir hier auch nochmal explizit. Nur ist dieser Frieden auch wirklich ein Frieden oder nur ein “Scheinfrieden”? Zusammen in der Öffentlichkeit habe ich Herrn Ismaik und das Präsidium zumindest noch nicht wahrgenommen letzte Zeit. Andere Vereine handeln doch lösungsorientiert? Will jetzt mit Heidenheim, Sandhausen, Bochum, Bielefeld, Fürth, Paderborn, Freiburg, Union Berlin, jetzt Kaiserslautern etc nicht halb Fußball Deutschland nennen, sondern nehme mal Union als Beispiel. Die haben auf jedes Problem eine Antwort gefunden und sind mittlerweile ein stabiler Vorzeige Verein. Sogar die Fans haben damals mitgeholfen in puncto Stadion. Du kommst immer in Hyperbeln. Es erwartet niemand von 60 München eine deutsche Meisterschaft. Lediglich einen sportlichen und wirtschaftlichen Fortschritt + gemeinsamer Nenner in der Stadionfrage und respektvolles Miteinander unter den Fans+Funktionären.
Auf deinen letzten Satz gehe ich nicht ein:). Das ist deine Meinung und die akzeptiere ich so.
Wenn man es genau nimmt, hat man Ismaik mit noch keinem Präsidium in der Öffentlichkeit wahrgenommen, zumindest nicht in Einigkeit, wenn wir das Präsidium mit dem “Peterchen” mal bei Seite lässt. Da war “Friede, Freude, Eierkuchen”, aber weder sportlicher noch wirtschaftlicher Erfolg. Wobei das vielleicht auch ein wenig in der Natur der Sache, also Ismaik liegt, der tut sich da wohl etwas schwer.
Andere Verein als Beispiel zu nennen ist für mich grundsätzlich ein Vergleich zwischen Obst und Gemüse. Der TSV ist hochverschuldet, hat einen Mehrheitsgesellschafter, dessen Plan, Konzept oder was auch immer für den TSV mehr als Rätsel aufgibt, der verschiedene Dinge blockiert, zumindest so lange es nicht einen “Peter 2.0” gibt, der von hinten seinen Mandel begutachten kann.
Lösungsorientiert arbeiten? Ich frag jetzt nicht, was das bei dir bedeutet, die Antwort kenne ich schon: Geld genieren, damit man mehr Etat für den Kader hat, damit man Spieler holen kann, damit man aufsteigen kann. So in der Art. Manche Vereine wäre froh, wenn sie so eine Basis hätten wie der TSV, der so einen Background hat, Sponsoren die so zu dem Verein stehen. Nicht jeder Verein hätte 2017 überlebt, geschweige denn bis heute.
Die Fans haben also mitgeholfen wegen dem Stadion. Gut, was soll man helfen, wenn einem das Stadion gar nicht gehört und fremdes Eigentum ist? Darüber hinaus haben die Fans dem TSV schon mal geholfen, mit den Fan-Anleihen. Geholfen hat es auch nicht. Und über die Stadionfrage braucht man nichts klären, da gibt es im Grunde auch nichts mehr zu klären. Neubau ist finanziell so gut wie unmöglich, Alternativen hat man nicht und da ändert auch ein Ismaik nichts. Das Grundstück in Riem, das man damals hätte haben können wollte einer nicht, rate mal wer.
Wirtschaftlicher Fortschritt gibt es. Die KGaA macht lange nicht mehr so viel Minus wie zuvor. Ich hoffe nicht, dass du wirtschaftlicher Fortschritt mit weiterer Überschuldung ein einen Topf wirfst, weil das ist kein Fortschritt sondern Rückschritt. Der sportliche Fortschritt kommt, Step by Step. Stabilisieren, den Kern zusammenhalten, Punktuell verstärken. Mehr geht einfach nicht und wenn das bedeutet, dass man in diesem Jahr oder im nächsten nicht aufsteigt.
Die Schulden an sich sind ein Problem, aber kein allzu gravierendes Problem. Also verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, ich versuche es etwas aufzudröseln. Sie sind ein Problem ja, aber andere Vereine haben aus einer hochverschuldeten Lage auch immer wieder herausgefunden (Kaiserslautern ist sicherlich momentan n gutes Beispiel oder auch Schalke, die es geschafft haben ihren extremen Berg an Schulden zu senken… Dortmund war auch extremst verschuldet und wo sie jetzt stehen weiß man). Ich will das Problem der Schulden nicht kleiner reden als es ist, aber es ist nicht ausweglos. Komplexer finde ich eher das Zusammenwirken Ismaiks mit den Vertretern des TSV 1860.. Ich bin kein Freund davon dem e.v oder HI da die komplette Schuld in die Schuhe zu schieben, hinterfrage aber schon was Ismaik will und was er macht. Er spricht von internationalem Fußball, hält die Fußballgesellschaft aber nur irgendwie über Wasser und über dem sportlichen hinaus sehe ich auch wirtschaftlich keinerlei Initiative bei ihm. Bin aber dennoch kein Freund davon einen Sündenbock rauszupicken und auf den dann einzuschlagen. Ist bei 1860 ja oft der Fall leider, dass man immer jemand braucht auf den man einschlagen kann.
Ja alles “tolle” Vorschläge aber zu all dem muss Hasan zustimmen, vorrangig zur Kapitalerhöhung. Ruf ihn doch an, macht ja sonst sicher keiner und wenn du schon dabei bist, ruf gleich die kräftigen Sponsoren an und sag Ihnen sie sollen Sponsor werden. Ich glaube du stellst dir das alles viel zu einfach vor…
….da müssen die Pyrotechniker/Ultras eben für die Strafe sammeln u. an die KGaA “spenden” u. schon geht uns der DFB mit seinen z. Teil überzogenen u. unsinnigen Strafen a. A****vorbei. Die DFB-Führung soll erstmal vor der eigenen Haustür kehren u. für ihren eigenen Bockmist, den die so verzapft haben, Strafen zahlen, bevor man bei Lappalien den Vereinen in die Tasche greift!!! Und tschüss, DFB-Führungs-Clique!!! Ihr könnt uns mal!!!🎉 😜
Dies war eine perfekte Vorführung im Giesinger Theater Stadl mit dem Titel “Wie verhindert man erfolgreich den Aufstieg ohne das es ein großteil der Fans spannt”
In den Hauptrollen:
Michael Köllner
Alle Feldspieler
In Nebenrollen:
Günter Gorenzel
Münchner Löwen
Eine äußerst gewagte These, die ein “maximus Löwe” hier in den Raum stellt.
Immerhin konntest Du Dich dem Großteil der Fans, die es nicht spannt, was hinter den Kulissen abläuft, entziehen und uns “Nichtwissende” mit Deinem Scharfsinn beglücken.
Mein Tipp:
Bleib auch weiterhin so aufmerksam und recherchiere Tag und Nacht rund um die Grünwalder Straße 114.
Ich bin sicher, da kommen noch ganz andere perfide Pläne der von Dir schonungslos genannten Hauptdarsteller zum Vorschein.
Wir warten derweil gespannt auf Deine nächsten investigativen Ermittlungsergebnisse.
Das ist keine gewagte These das ist einfach nur blödsinniger Schmarrn.
Genau so, Arik. Immer wieder der selbe Schmarrn…
Man muss aber fair sein und de Corona Ausfälle berücksichtigen. Okay jetzt kann man sagen Meppen holt in Magdeburg n Punkt mit einem Bezirksliga Spieler.. Alle Feldspieler finde ich dennoch nicht fair. Der junge Morgalla hat n gutes Spiel gemacht, auch Hiller n Elfmeter gehalten zB. Unterm Strich reicht der Kader nicht aus in der Breite….
Aha. Interessante These.
Aber nicht belegbar und irgendwie völlig komplett aus der Luft gegriffen. Natürlich hat man mit Absicht Hand gespielt, damit man die Elfmeter gegen sich bekommt, natürlich war Lex und seine gelbe Karte geplant und auch, dass weitere Stammspieler nicht dabei waren. Ganz klar.
Im übrigen: du hast Reisinger vergessen, der ist doch sonst auch an allem Schuld.
Für mich ist deine Aussage Schmarrn hoch drei im Quadrat zur Wurzel
Nö…den Robert Reisinger habe ich nicht vergessen….im Gegenteil…ich habe Ihn gewählt!
Auch wenn das für Dich eventuell nicht zu begreifen ist!
Wie ich Dir heute nach Spielende per Mail geschrieben hatte: Es kommen wieder die ganzen “Durchblicker” raus, die “Spieler, die uns sofort weiterhelfen” oder personelle Konsequenzen fordern. 😉
“maximus Löwe” bringt jetzt sogar noch “Verschwörungstheorien aus dem Theater Stadl” ins Gespräch.
Was folgt demnächst?
Reisinger ein Reptiloide? Gorenzel ein Alien? 1860 München eine Matrix?
“maximus Löwe” bleibt an der Sache dran.
Die “Men in black” wurden von ihm bereits informiert und befinden sich im Anflug auf unsere Erde…
Gehe ich mit dir zu weitem mit. Allerdings muss das Abbrennen von Pyrotechnik nicht sein in unserer finanziellen Lage. Da erweist man dem Verein nen Bärendienst. Ich bin ja leider auch n Fan von Pyro und mag die Stimmung der Ultras, aber des muss einfach nicht sein sowas.
Auch mal wieder ein Spiel verloren, auswärts gegen Waldhof durch 2 Elfer u. dann noch Einer in der 95. aus dem Spiel heraus obendrauf, na und, was solls, kann passieren, nicht so schlimm u. tragisch. Bei den gravierenden Ausfällen auch kein Wunder, dass bei uns heute etwas die Körner gefehlt haben. Mund abputzen u. nächste Woche im Grünwalder gegen Saarbrücken wieder volle Kraft voraus Löwen, kämpfen u. siegen!!! Nächste Woche, neues Spiel u. hoffentlich neues Glück, wenn wir ansonsten alles für Sechzig u. den Sieg geben, gewinnen wir auch wieder!🍀🦁🍀🍀🍀
#ELIL 💪💙🦁💙💪
Waldhof hat eigentlich mit biegen und brechen gerade so gegen die jung Mannschaft von uns gewonnen. 🤷♀️ von überragend weit gefehlt.
Ich finde auch ein unentschieden hätten wir verdient gehabt.
Egal weiter geht’s, alles gut 🍀
Vor allem die zweite Halbzeit war bemerkenswert, wenn man bedenkt, mit wie vielen Ausfällen man auskommen musste.
Kann man den ersten Elfmeter, auch wenn er unglücklich war, noch akzeptieren, kann den zweiten nur jemand geben, der in seinem Leben noch nie Fußball gespielt hat.
Ein Punkt wäre allemal verdient gewesen.
Im Grunde war das kein wirklich schlechtes Spiel der Löwen-Mannschaft, die kurzfristig auf einige Stammspieler verzichten musste. Das Ergebnis ist etwas zu Hoch ausgefallen, dank einer Handspielregelung, die keine Regelung ist, sondern eher ein Zufallsprodukt, wie der Schiedsrichter entscheidet. Ohne diese zwei für Mannheim mehr oder weniger geschenkte Elfmeter wäre das Spiel schon ein anderes gewesen.
Die erste Niederlage nach 4 Siegen in Folge. Kann passieren, muss nicht passieren. Wir kamen in der ersten 45 Minuten überhaupt nicht in die Zweikämpfe, nach vorn war das Passspiel mehr oder weniger ungenügend, so dass man in seine Aktionen auch keine Geschwindigkeit bekommen hat. In der zweiten Halbzeit war das mit dem Zweikampfverhalten besser, aber dennoch konnte man nur selten eine gewisse Torgefahr erzwingen, auch weil das Passspiel oft eher unglücklich war.
Ich hoffe, dass jetzt, nach 4 Siegen in Folge und dieser Niederlage, die nicht nur am Schiedsrichter und seinen Entscheidungen festgemacht werden kann, sondern auch, weil Spieler wie Lex, Moll, Dressel, Belkahia nicht dabei sein konnten, nicht wieder gleich alles in Frage gestellt wird. Da gibt es keinen Grund dazu. Mannheim und der TSV waren auf Augenhöhe, beide hatten in dieser Saison vor dem Spiel 10 Siege, 7 Remis gespielt. Mannheim hatte den Fußball-Glücksgott heute auf seiner Seite.
Ist quasi ausgleichende Gerechtigkeit für das Spiel in Zwickau, wo uns erst eine rote Karte auf die Siegerstrasse gebracht hat.
Aber so ist das manchmal. Mit Pech hat noch keiner gewonnen. Mund abputzen, weiter arbeiten, gibt genug zu adressieren, vom Spielaufbau übers Zweikampf erhalten bis zu den Standards.
Es ist immer schwierig, wenn mehrere Schlüsselpositionen umbesetzt werden müssen, in unserem Spiel vor allem die 6er- und die beiden Aussenpositionen. Weder Tallig noch Greilinger noch Goden haben schlecht gespielt, aber es lief halt dann im Spiel nach vorne nicht so flüssig wie gewohnt.
Wollte man wirklich etwas bemängeln, dann das Zweikampfverhalten in der ersten Hz. Das haben sie dann aber verbessert- und trotzdem verloren. Schade
Wir haben den Fußball-Glücksgott nächste Woche auf unserer Seite. Mal nimmts einem der DFB – wie heute, mal gibt’s einem der DFB – wie nächste Woche. Die Anzeichen verdichten sich…
Was soll die Andeutung “Die Anzeichen verdichten sich…” im Klartext heißen?
Dass die TG-Spiele ausnahmslos aus der Wertung fallen?